Psssst, bitte nicht zu leise – gelungene Schallschutzveranstaltung in Hamburg

„Ich kann nur schlafen, wenn es totenstill ist“ – solche Aussagen hat jeder bestimmt schon einmal in seinem Freundes- und Bekanntenkreis gehört. Das Kuriose daran: Studien haben bewiesen, dass für eine ungestörte Nachtruhe sogar ein gewisser Lärmpegel notwendig ist. Bei der vielbesagten „Totenstille“ ist es mit dem guten Schlaf also auch so nicht weit her. Genau mit diesem Thema  – dem erträglichen Lärmpegel in Großstädten – befasste sich eine Veranstaltung in Hamburg. Und unsere Kollegen aus der Objektberatung waren mittendrin.

Ohne Schallschutz geht’s in Großstädten nicht

„Lärm  – und eng damit zusammenhängend das Thema Schallschutz – gewinnt in Ballungsgebieten und Großstädten immer mehr an Bedeutung. Vor allem vor dem Hintergrund des immer knapper werdenden, bezahlbaren Wohnraums müssen sowohl neugebaute und als auch bestehende Wohnungen mit Schallschutzmaßnahmen ausgestattet werden“, berichtet unser Kollege Lars Hammann aus der Objektberatung für Wohnungsunternehmen im Norden von Deutschland.

Der Hamburger Weg

Die Stadt Hamburg ist in Sachen Schallschutz Vorreiter. Mit neuen Wohnquartieren wie der HafenCity und zahlreichen Wohngebäuden an Straßen und Schienen ist logisch, dass Schallschutz in Hamburg ein ganz wesentliches Thema ist. „Es geht aber eben nicht darum, ein absolutes schalldichtes Fenster einzusetzen und danach den eingehenden Schall in der Wohnung bei geschlossenem Fenster zu messen. Bei einer solchen Lösung fühlt man sich einfach vor allem beim Schlafen unwohl. Der Hamburger Bauleitfaden legt daher verbindlich fest:  Ein Innenraumpegel von 30 dB in Schlafräumen darf bei gekipptem Fenster nachts nicht überschritten werden. Wie diese Anforderungen erreicht werden können, genau darum ging es in der Veranstaltung „Hamburger Hafen und Hamburger Fenster“.

Balkonverglasung als Lösung

Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro „Lärmkontor“ hatte die Stadt Hamburg relevante Firmen und Gäste eingeladen, die ihre Schallschutz-Lösungen zu präsentierten. Und auch wir waren eingeladen, unsere Balkonverglasung vorzustellen. Aufgesetzt auf eine Brüstung funktioniert unsere transparente Balkonverglasung nämlich perfekt im Sinne des Hamburger Weges, denn durch die Balkonverglasung wird der Schall bereits wesentlich gemindert, so dass die Fenster und Balkone der dahinterliegenden Wohnungen gut genutzt werden können. So ist es zum Beispiel möglich, die hinter unserer Balkonverglasung liegenden Fenster zu kippen, ohne dass es zum Wohnen oder Schlafen zu laut wäre.  „Ich bin schon seit mehr als 25 Jahren im Bereich Balkonverglasung und Fassadengestaltung tätig“, berichtet Lars. „Das Fachwissen und das große Interesse für das Thema Schallschutz beim Publikum, war nicht nur begeisternd zu bemerken, sondern zeigt vor allem die große Relevanz, die Schallschutz für den Wohnungsbau inzwischen hat.“
So ist es dann auch nur eine logische Konsequenz, dass Solarlux auch am Lärmkongress in Stuttgart teilnehmen wird, gemeinsam mit über 350 weiteren Gästen. Gelungener Schallschutz ist gefragt.

 

6.März.2018 | Dieser Artikel stammt aus der Feder von und wurde in der Kategorie News abgelegt.

2 Antworten zu “Psssst, bitte nicht zu leise – gelungene Schallschutzveranstaltung in Hamburg”

  1. Mia sagt:

    Ein Bekannter arbeitet in einem Ingenieurbüro. Das wir auch an einer sehr stark befahrenen Straße wohnen habe ich ihn um Hilfe gebeten. Wie hier zu lesen hat er auch zu einer Balkonverglasung als Lösung geraten.

  2. Tokyo19 sagt:

    Schöner Beitrag. Ich finde Balkonverglasung heutzutage eine gelungene Lösung für Schallschutz. Zudem schirm es auch noch Wind und Regen ab. Von daher eine gute Möglichkeit den Balkon besser nutzen zu können.

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